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Verschlusszeit
Rein kameratechnisch gesehen, regelt der Verschluß die Zeitdauer,
für die Licht auf den Film fällt und damit das latente Bild
entstehen läßt.
Vergleichbar ist der Verschluss der Kamera mit den Lidern des menschlichen
Auges. Wenn ich meine Augen schließe und die Lider dann für
einen kurzen Augenblick öffne, bekommen ich einen ungefähren
Eindruck für eine kurze Verschlusszeit.
Halte ich die Lider länger geöffnet, bevor ich sie wieder schließe,
"sehe" ich Bewegungen, die vorher eingefroren waren. Im Unterschied
zum FIlmmaterial zeichnet unser Auge/Gehirn die Bewegung aber nicht auf,
so dass es keine "Wischeffekte" gibt.
Die Spanne der Verschlusszeiten reicht bei den meisten heutigen Kameras
von 1/4.000 sek. bis zu 30 Sekunden.
Weiter geht's zum Anwendungsbereich von Verschlusszeiten.
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